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Hairetischer Protest
Yukio Matsudo
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Hairetischer Protest
Yukio Matsudo
Reformatorische Bewegungen im Buddhismus und Christentum lassen sich unter dem gemeinsamen Nenner des "hairetischen Protests" zusammenfassen und miteinander vergleichen. Reformatoren gehen von einer kritischen Wahrnehmung der als dekadent zu verurteilenden Welt aus und wollen diese zu einem ursprünglichen Zustand zurückbringen. Sie bedienen sich dabei eines hairetischen Verfahrens zur Grundlegung ihrer neuen Lehre, indem sie auf die Quellen ihrer jeweiligen religiösen Tradition zurückgreifen und eine Auswahl treffen. Davon ausgehend treten sie mit dem neo-orthodoxen Anspruch auf, dass sie im Besitz der einzig authentischen Lehre seien, während alle anderen herkömmlichen Lehren und Praktiken als verfälscht verurteilt werden. So fordern die Reformatoren den religiösen und weltlichen Status quo zu einer Wende heraus. Als Vertreter der neobuddhistischen Bewegungen im Japan des 13. Jh. Sind im vorliegenden Werk u.a. folgende Reformatoren behandelt: Honen, Gründer der Jodo-Schule, Shinran, Gründer der Jodo-Shin-Schule, Dogen, Gründer der Soto-Zen-Schule, Eizon, Gründer der Shingon-Ritsu-Schule und Nichiren, Gründer der Nichiren-Schule, Honen, Gründer der Jodo-Schule. Die neochristlichen Bewegungen im Europa des 16. Jh. lassen sich u.a. durch folgende Reformatoren vertreten: Martin Luther, Gründer der Evangelischen Kirche, Huldrych Zwingli, Gründer der Züricher Kirchenreform, Felix Mantz, Mitgründer der Täuferbewegung, Ignatius von Loyola, Gründer des Jesuitenordens und Thomas Müntzer, Mitstreiter der Bauernaufstände.
Medien | Bücher Taschenbuch (Buch mit Softcover und geklebtem Rücken) |
Erscheinungsdatum | 1. August 2018 |
ISBN13 | 9781723260551 |
Verlag | Createspace Independent Publishing Platf |
Seitenanzahl | 392 |
Maße | 152 × 229 × 21 mm · 521 g |
Sprache | Deutsch |
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