Goethes Faust Und Das Neue Testament - Hans Hubner - Bücher - Vandenhoeck & Ruprecht - 9783525016268 - 31. Dezember 2003
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Goethes Faust Und Das Neue Testament

Hans Hubner

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Goethes Faust Und Das Neue Testament

Der Faust, die wohl bedeutendste Dichtung im deutschen Sprachbereich, ist auch ein theologisches Werk! Es ist Theologie in Poesie. Goethe selbst wollte es allerdings nicht als ein christliches Werk verstanden wissen. Er beurteilte sein Verhaltnis zum Christentum sehr unterschiedlich, zum Teil sogar widerspruchlich. So hat er z. B. zu dem Schweizer Theologen Johann Caspar Lavater 1782 gesagt, er sei dezidierter Nichtchrist. Kurz nach Abschluss des Zweiten Teils der Faust-Tragodie und somit zugleich kurz vor seinem Tode (1832) ausserte er sich jedoch zu Johann Peter Eckermann, in den Evangelien sei der Abglanz einer Hoheit wirksam, die von der Person Christi ausging und die gottlicher Art [war], wie nur je auf Erden das Gottliche erschienen ist. Welche Entsprechungen von theologischen Aussagen bestehen im Faust und im Neuen Testament? Dabei zeigt sich, dass solche Entsprechungen weitaus zahlreicher und inhaltlich weitaus enger sind, als zumeist angenommen wird, so z. B. in der Szene, in der Faust auf Gretchens Frage Wie hast du's mit der Religion? sein Gottesverstandnis bekennt. Im Epilog wird das Ganze unter den Stichworten Zeit, Ewigkeit, Augenblick und Leben gebundelt.

Medien Bücher     Taschenbuch   (Buch mit Softcover und geklebtem Rücken)
Erscheinungsdatum 31. Dezember 2003
ISBN13 9783525016268
Verlag Vandenhoeck & Ruprecht
Seitenanzahl 273
Maße 249 g
Sprache Englisch   Deutsch  

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