Ich bin, wo der Eichelhaher ... - Gunter Eichs Verhaltnis zur Natur: Besprochen an ausgewahlten Gedichten - Jens Junek - Bücher - Grin Verlag - 9783638637527 - 25. August 2007
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Ich bin, wo der Eichelhaher ... - Gunter Eichs Verhaltnis zur Natur: Besprochen an ausgewahlten Gedichten German edition

Jens Junek

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Ich bin, wo der Eichelhaher ... - Gunter Eichs Verhaltnis zur Natur: Besprochen an ausgewahlten Gedichten German edition

Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,7, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Institut für Germanistische Literaturwissenschaft), Veranstaltung: Hauptseminar: Deutsche Lyrik in Ost und West 1945 - 1990, 13 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Diese A. beschäftigt sich mit der Naturlyrik G. E. s. Anhand der Bespr. bekanntester als auch nahezu unbekannter (zT in dieser Arbeit zum 1. Mal interpretierter) Gedichte versucht der Autor, den Entwicklungsgang E. s Verhältnisses gegenüber der Natur nachzuzeichnen und verständlich zu machen. U. a. interpret. Gedichte: Die Häherfeder, Herkunft der Wahrheit, Fragment, Himbeerranken. Die Arbeit ist absolut fehlerfrei. , Abstract: ?ach, Himbeerranken aussprechen,/ dir Beeren ins Ohr flüstern,/ die roten, die ins Moos fielen." - Der Gedanke der absoluten Verbundenheit mit der Natur, ja geradezu ein Aufgehen in ihr, ist zum einen ein Versuch der modernen Literatur in einer pluralistischen Welt wieder eine Mitte, einen festen Halt zu finden. Zum anderen ist er aber auch die ganz persönliche Suche nach dem Lebenssinn des großen Lyrikers und Erzählers Günter Eich. Was diesen Prozess so spannend macht, ist der Umstand, dass die Suche Eichs nach einer ?tieferen Wahrheit" in der Natur äußerst kritisch und reflektiert verläuft. So heißt es im erwähnten Gedicht weiter: ?Dein Ohr versteht sie nicht,/ mein Mund spricht sie nicht aus,/ Worte halten ihren Verfall nicht auf." Diese Arbeit untersucht Günter Eichs Verhältnis zur Natur anhand ausgewählter Gedichte. Sie geht dabei weder streng chronologisch vor, noch erhebt sie Anspruch darauf, sämtliche bedeutsame Lyrik besprechen zu wollen. Vielmehr ist es das Ziel, durch die Interpretation bekannter wie auch nahezu unbekannter Texte den Wandlungsprozess in Eichs Haltung gegenüber der Natur nachvollziehen, vielleicht auch verstehen zu können. 1965 schreibt Günter Eich in einem Brief an das Goethe-Institut München


30 pages

Medien Bücher     Taschenbuch   (Buch mit Softcover und geklebtem Rücken)
Erscheinungsdatum 25. August 2007
ISBN13 9783638637527
Verlag Grin Verlag
Seitenanzahl 30
Maße 148 × 210 × 2 mm   ·   56 g
Sprache Deutsch