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Korper. Aspekte Der Korperlichkeit in Medizin Und Kulturwissenschaften
Josette Baer
Korper. Aspekte Der Korperlichkeit in Medizin Und Kulturwissenschaften
Josette Baer
Jede Wissenschaft, sofern im Zentrum ihrer Diskurse und Forschungsbemuhungen der Mensch steht, hat in besonderem Masse seiner Korperlichkeit Rechnung zu tragen. Die Korperlichkeit ist Inbegriff menschlicher Endlichkeit und Hinfalligkeit. In der Korperlichkeit bringt sich das Sein zum Tode und zur Krankheit des Menschen zum Ausdruck. So ist es kein Zufall, dass in einer interdisziplinaren Sicht auf den Korper die medizinische zunachst im Vordergrund steht. Im Kontext des medizinischen Korperdiskurses stellen sich unter anderem Fragen volksgesundheitlicher und asthetischer Normativitat. Im Phanomen menschlicher Kommunikation zeigt sich die Angewiesenheit des Geistes auf den Korper und seine Organe - die Hand wird geradezu zu einem Organ des Denkens wie auch Inbegriff menschlicher Arbeit. Thematisch wird der Korper ebenso in religiosen Transzendierungsstrategien des Korperlichen und Erotischen: Ist der Korper eine Last oder Quelle der Lust?
Medien | Bücher Gebundenes Buch (Buch mit hartem Rücken und steifem Einband) |
Erscheinungsdatum | 1. Mai 2012 |
ISBN13 | 9783796528262 |
Verlag | Schwabe |
Seitenanzahl | 198 |
Maße | 159 × 228 × 20 mm · 426 g |
Sprache | Deutsch |
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