Freunden von diesem Artikel berichten:
Veranderungen der Kreditvergabepraxis von Banken an mittelstandische Unternehmen: Im Hinblick auf die Eigenkapitalhinterlegungsvorschriften von Basel II German edition
Markus Schafer
Bestellware
Veranderungen der Kreditvergabepraxis von Banken an mittelstandische Unternehmen: Im Hinblick auf die Eigenkapitalhinterlegungsvorschriften von Basel II German edition
Markus Schafer
Diplomarbeit, die am 26.08.2002 erfolgreich an einer Berufsakademie in Deutschland im Fachbereich Wirtschaft eingereicht wurde. Problemstellung: Welche grundsätzlichen Wandlungen wird es bei der Kreditvergabe von Banken an Unternehmen durch die Empfehlungen des Baseler Ausschusses für Bankenaufsicht geben? Mit dieser Frage beschäftigen sich momentan Banken, Wirtschaftsverbände und Politiker. Bundeskanzler Gerhard Schröder richtete zum Schutz der deutschen Unternehmen deutliche Worte an den Baseler Auschuss für Bankenaufsicht, die Interessen und die Besonderheiten der Finanzierungsbedingungen der deutschen Wirtschaft bei den Überlegungen zu Basel II zu berücksichtigen. Besonders Banken und Unternehmen sind unmittelbar in die Überlegungen involviert. Ein gesteigertes Risikopotenzial bei Banken und ständig steigende Insolvenzzahlen bei Unternehmen machen eine stärkere Differenzierung der bisherigen Risikomesssysteme erforderlich. So sind in 2001 die Unternehmensinsolvenzen um 16 % im Vergleich zum Vorjahr gestiegen. Eine noch deutlichere Aussage liefert die Betrachtung der Verbraucherinsolvenzen, welche sich in 2001 gegenüber dem Jahr 2000 um 31% erhöht haben. Auch in 2002 ist keine Besserung in Sicht. Nach einem Anstieg um gut 14 Prozent in 2001 rechnet HERMES nach seiner Einschätzung für das laufende Jahr mit einer erneuten Zunahme um über 8 Prozent auf 35.000 Insolvenzen. Die Forderungsausfälle könnten dann in 2002 deutlich um 47 Prozent auf 40 Mrd. Euro steigen - auch dies wäre ein neuer Rekord. Je insolventem Unternehmen wären dies im Durchschnitt Verbindlichkeiten von rund 1,1 Mio. Euro. Die Unternehmensinsolvenzen von Großkonzernen wie Holzmann, Babcock Borsig, Herlitz und der Kirch Media AG untersteichen den Ernst der Lage. Eine der Hauptursachen für die gestiegenen Forderungsausfälle (nach Sicherheitenverwertung) sind zunehmende Verwertungsschwierigkeiten der Kreditinstitute, zum Beispiel bei Immobilien. Die
138 pages
Medien | Bücher Taschenbuch (Buch mit Softcover und geklebtem Rücken) |
Erscheinungsdatum | 10. Oktober 2002 |
ISBN13 | 9783838659268 |
Verlag | Diplom.de |
Seitenanzahl | 138 |
Maße | 148 × 210 × 8 mm · 190 g |
Sprache | Deutsch |
Weitere Titel von Markus Schafer
Alle Titel von Markus Schafer ansehen ( u. a. Taschenbuch und CD )