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Altstadterneuerung in Diktaturen
Harald Bodenschatz
Altstadterneuerung in Diktaturen
Harald Bodenschatz
Altstadterneuerung wurde in der Zeit der europäischen Diktaturen nach dem Ersten Weltkrieg zum bedeutenden Politikfeld. Damals galten Altstädte als schäbig, sie trübten das erwünschte Bild einer grandiosen neuen Stadt, eines Schaufensters der Diktatur. Dies führte zu erheblichen Abrissen von Altbauten. Historische Straßen wie Plätze verschwanden zugunsten neuer Wohnungen und Arbeitsplätze loyaler Mittelschichten, zugunsten des Automobils und auftrumpfender Neubauten. Doch Altstadterneuerung bedeutete keines¬wegs nur Kahlschlag der alten Stadt. Ziel der Diktaturen war in vielen Fällen auch die Bewahrung, ja oft kultische Zurschaustellung von geschichtlichen Zeugnissen vergangener Größe. Das Buch präsentiert Beispiele der Altstadterneuerung in Mussolinis Italien (Rom, Brescia, Bologna, Neapel), in Stalins Sowjetunion (Moskau), in Hitlers Deutschland (Berlin), in Salazars Portugal (Lissabon, Évora, Óbidos) und in Francos Spanien (Madrid, Toledo, Barcelona, Saragossa, Santillana del Mar) s
Medien | Bücher Gebundenes Buch (Buch mit hartem Rücken und steifem Einband) |
Erscheinungsdatum | 1. Oktober 2021 |
ISBN13 | 9783869220055 |
Verlag | DOM Publishers |
Seitenanzahl | 192 |
Maße | 248 × 303 × 28 mm · 1,54 kg |
Sprache | Deutsch |
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