Einfluss von depressiven Stoerungen auf die schulischen Leistungen

Weltweit zeigen Forschungsergebnisse, dass die Prävalenz von depressiven Störungen im Jugendalter zunimmt, dass depressive Störungen früher im Leben auftreten und dass depressive Störungen mit anderen psychischen Problemen einhergehen. In einer vom kenianischen Bildungsministerium durchgeführten Studie über die Wahrnehmung von Lehrern und Schülern hinsichtlich der Faktoren, die zu schlechten schulischen Leistungen von Sekundarschülern in der Provinz Nyanza beitragen, wurden Depressionen als einer der Faktoren genannt, und die Studie ergab, dass Kisii einer der Bezirke mit schlechten Leistungen ist. Dies wurde durch die K. C. S. E.-Ergebnisse der letzten vier Jahre (2011-2014) bestätigt. Diese Studie zielte darauf ab, den Einfluss des Ausmaßes der depressiven Störung auf die schulischen Leistungen zu untersuchen. Die Ziele dieser Studie waren: die Auswirkungen des Ausmaßes der depressiven Störung auf die akademischen Leistungen in öffentlichen Sekundarschulen zu ermitteln; festzustellen, ob das Alter bei Beginn der depressiven Störung die akademischen Leistungen in öffentlichen Sekundarschulen beeinflusst; die Auswirkungen der depressiven Störung auf die akademischen Leistungen der Lernenden in Bezug auf das Geschlecht in öffentlichen Schulen zu untersuchen.